Lütersheim: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. August 2010, 20:20 Uhr
Lütersheim ist ein Stadtteil von Volkmarsen im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Nordhessen.
Das Strassendorf nahe am Twistesee hat etwa 340 Einwohner und liegt in einem Seitental der Watter.
Nahe des Orts liegt im Wald die Burgruine Oedelbeck.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
In einer Urkunde des Klosters Corvey wurde der Ort im Jahre 1120 erstmals erwähnt.
Die Dorfkapelle - bereits 1283 errichtet - erhielt im Jahre 1728 ihr heutiges Erscheinungsbild im barocken Baustil.
Die in der Nähe von Lütersheim gelegene „Wetterkapelle“ erinnert an das ehemalige Dorf und die spätere Wüstung Wetter. Von Lütersheim aus führt der Weg an der Watter (Bach) entlang, durch das „Stöckert“ und an wilden Felsen vorbei bis zur Kapelle.
Seit der kommunalen Neugliederung in den 1970-er Jahren besteht die Stadt Volkmarsen aus sechs Stadtteilen. Neben der Kernstadt Volkmarsen sind dies Ehringen, Herbsen, Külte, Lütersheim und Hörle. Auf einer Fläche von 67,46 Quadratkilometern wohnen heute knapp 7000 Einwohner.
Durch die Nähe zur Autobahn und seinen Eisenbahnanschluss ist Volkmarsen verkehrstechnisch gut angebunden.
Kirche
Die Kirche in Lütersheim wird erstmals im Jahre 1283 erwähnt. Vermutlich wurde der frühromanische Bau "beim großem Brande" im Jahre 1669 stark beschädigt worden, so dass von 1726 bis 1728 nach den Plänen des fürstlichen Baudirektors Julius Ludwig Rothweil der Wiederaufbau der Kirche im Barockstil erfolgte.
siehe auch
Wandern
Von Lütersheim aus führen Wanderungen z. B. zum Naturdenkmal Hollenkammer oder zur Burgruine Ödelbeck.
Weblinks
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