Jürgen Stollhans: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die elf Teile des Tableaus verarbeiten Motive aus [[Kassel]] - den eingerüsteten [[Herkules]], eine Wursttheke, einen Leichenwagen aus dem [[Museum für Sepulkralkultur]], eine IG-Metall-Demonstration sowie Motive, die belegen, dass Kassel immer noch ein gewichtiger Rüstungsstandort ist. In dieser Hinsicht trifft sich Stollhans mit [[Martha Rosler]]. | + | Die elf Teile des Tableaus verarbeiten Motive aus [[Kassel]] - den eingerüsteten [[Herkules]], eine Wursttheke, einen Leichenwagen aus dem [[Museum für Sepulkralkultur]], eine IG-Metall-Demonstration sowie Motive, die belegen, dass Kassel immer noch ein gewichtiger Rüstungsstandort ist. In dieser Hinsicht trifft sich Stollhans mit [[Martha Rosler]]. |
== siehe auch == | == siehe auch == |
Aktuelle Version vom 3. Dezember 2015, 16:17 Uhr
Jürgen Stollhans ist ein Künstler aus Deutschland (Jahrgang 1962), der an der documenta 12 teilgenommen hat.
Werk
Der in Köln lebende Stollhans beschäftigt sich mit gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen und Widersprüchen. Das, was er entdeckt und aufdecken will, verarbeitet er oft auf spielerische und ironische Weise in Bildern. Dabei nimmt er gern lokale Bezüge auf. Er arbeitet vorwiegend mit Mitteln der Installation und Zeichnung.[1]
In der documenta-Halle und im Aue-Pavillon zeigte er Bilder zu seiner Serie Caput mortuum. Es handelt sich um Zeichnungen auf in Brauntönen gehaltenen Paneelen, die an alte Fotografien denken lassen. Grundlage für die Arbeiten von Stollhans sind auch Fotografien.
Die elf Teile des Tableaus verarbeiten Motive aus Kassel - den eingerüsteten Herkules, eine Wursttheke, einen Leichenwagen aus dem Museum für Sepulkralkultur, eine IG-Metall-Demonstration sowie Motive, die belegen, dass Kassel immer noch ein gewichtiger Rüstungsstandort ist. In dieser Hinsicht trifft sich Stollhans mit Martha Rosler.